50 Jahre Freundschaft -
Vive l’amitié franco-
Im Sommer 2023 (19.-
Am nächsten Tag trafen sich viele auf der Festwoche wieder, wo sie die Musikapelle Waltenhofen beim Festumzug mit motivierendem Beifall bedachten: gar nicht so einfach bei dieser Hitze in voller Tracht zu marschieren.
Nach diesem urigen Einstieg in die Partnerschaftswoche ging es am Montag hoch hinaus: auf den höchsten Punkt im Allgäu – das Nebelhorn. Bei traumhafter Sicht bewunderten wir das Panorama der Allgäuer Alpenkette. Die einen zogen es vor, dem Ausblick möglichst lange zu frönen, während andere, recht schwindelfreie Franzosen und Deutsche, sich auf den Weg zum Laufbacher Eck machten. Die sportlichsten genossen eine grandiose Aussicht auf den Schneck, die meisten begnügten sich jedoch mit der nicht minder spektakulären Aussicht auf den Seealpsee: vor allem in Anbetracht der Tatsache, dass dieser See im Fokus der Werbung des Allgäuer Brauhauses steht: Da schmeckte das wohlverdiente Bier gleich doppelt so gut.
Den kulturellen Gegenpol bildete die München-
Um diese ganzen Eindrücke erst mal sacken zu lassen, traf es sich gut, dass am nächsten Tag am Wasserskilift in Blaichach gepicknickt wurde. Die Jugendlichen genossen die Sonne, spielten Volleyball, probierten sich am Wasserskilift aus und trugen die alljährlichen Wettkämpfe aus, die diesmal die Franzosen knapp gewannen. Die Erwachsenen ließen es ruhiger angehen: im Campingstuhl, auf der Bierbank oder Picknickdecke bei angeregten deutsch-
Am Donnerstag ging es für die Jugendlichen nochmal zum Wandern: von Gschwend zur Sommerrodelbahn und dann mit Rodel flott hinab. Diese Tour war gar nicht so ohne, aber zum Glück immerhin schattig.
Die Erwachsenen fuhren über einen Abstecher nach Ottobeuren ins Bauernhofmuseum nach Illerbeuren. Zum Abschluss stand Rafting auf der Iller auf dem Programm: die Jugendlichen fuhren in flotten 3-
Beim Abschiedsabend im Waldhäusle fing schon mal der Himmel an zu weinen. Am nächsten reisten die Franzosen ab. Randvoll gefüllt mit neuen Erlebnissen und Eindrücken fiel uns der Abschied von unseren französischen Freunden schwer. Umso glücklicher sind wir, dass es diesen Sommer für uns in die Bretagne geht.
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