50 Jahre Freundschaft -
Oh Plabennec, wie schön bist du!
Diesen Sommer war es endlich wieder soweit. Am 18. August fuhr ein voll besetzter 60-
Als der Bus am nächsten Tag am frühen Abend in Plabennec am Saal Marcel Bouguen anhielt, kam es einem vor, als ob man erst gestern dagewesen sei. Bekannte Gesichter strahlten uns von allen Seiten entgegen. Ein Gefühl der Aufregung stellte sich ein. Beim Aussteigen leichte Zögerlichkeiten auf beiden Seiten. Wie begrüßen wir uns? Mit Küsschen wie früher? Oder Handgruß? Oder nur Augenkontakt? Schnell war man sich einig – ein jeder begrüßte sich so, wie es ihm am liebsten war: Küßchen, Handschlag, Augenkontakt. Die Verständigung war von Anfang an kein Problem. Neue Mitreisende und alle Jugendlichen waren rasch an ihre Gastfamilien vermittelt. Die anderen fanden sich von allein.
Ankunft in Plabennec
Und dann ging es los: Strand, Kultur, Sport für Körper und Geist, Apéritif, Crêpes, Pique-
Tauziehen am Strand…… begeisterte Aktive und Zuschauer
Damit nicht genug des Sports und der maritimen Aktivitäten: Beim Strandsegeln peitschte der Wind den abenteuerlustigen Jugendlichen und Erwachsenen ins Gesicht, während sie mit ihren wackeligen Gefährten rasant um Hindernisse kurvten. Das Meer hielt noch weitere Spielwiesen für die Jugendlichen parat: Kayak, Stand-
Bei der Frage, ob Kajak oder SUP zu bevorzugen ist, kristallisierte sich heraus, dass die Wellengang unerfahrenen Neulinge lieber auf ihrem Hosenboden sitzen als auf wackeligen Beinen stehen.
Kayak und Stand-
Beim Besuch des Océanopolis in Brest konnte man aus der Nähe bestaunen, welche Lebewesen und Pflanzen sich in der Bretagne im Wasser tummeln. Nicht nur dort, auch weltweit. Was jeder lernte: jährlich sterben im Durchschnitt 6 Menschen durch Haiangriffe, gegen 30 -
Mit Schiff ging es auf die Inseln Île de Batz und Île Vierge. Beeindruckend war der Aufstieg auf den Leuchtturm der Île Vierge: der höchste Leuchtturm Europas. Fast 400 Stufen mussten erklommen werden, um die grandiose Aussicht von oben genießen zu können. Kein Unterfangen für schwache Nerven. Auf einer schmalen Wendeltreppe ging es über 80 Meter nach oben, immer freiem Blick in beide Richtungen. Die Wendeltreppe schmiegt sich derart eng an die Wand, dass manchem fast der Atem wegblieb.
Der schwindelerregende Leuchtturm auf der Île Vierge
Das Programm war diesmal sehr individuell: so war es den Erwachsenen teilweise möglich am Jugendprogramm teilzunehmen, wenn sie es ein wenig aktiver und sportlicher haben wollten. Vielleicht ein Grund, weshalb die Stimmung so euphorisch war. Im Bus konnte man das förmlich hören: Musik verbindet – so heißt es im Volksmund. Das wurde im Bus unter Beweis gestellt. Bald schon wurde im Bus von Jung und Alt fröhlich gesungen, musikalisch gestützt durch Trompete. „Oh Allgäu mein wie schön bist du“ konnte zu guter Letzt jeder mitsingen. Ein Highlight des letzten Tages war die Geburtsstunde einer deutsch-
Ein besonderer Dank geht an das Deutsch-
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